Ganz egal in welcher Branche, Führungskräfte in so ziemlich jedem Dienstleister verfolgen dieselben Ziele. Ob Buchhaltungsfirma, Architektur- oder Ingenieurbüro, Managementberatungsunternehmen, Software-Consulting-Firma oder Bauunternehmen, Führungskräfte wollen ihre Effizienz, Gewinnmargen und Widerstandsfähigkeit in turbulenten Zeiten steigern.
Auf den zweiten Blick gestaltet es sich jedoch komplizierter. Denn für den Erfolg sind mehrere Faktoren entscheidend. Gewinnmargen hängen von einer exzellenten Servicebereitstellung ab. Darüber hinaus kommt es auf die Anzahl der fakturierbaren Stunden und eine optimale Personalauslastung an. Dienstleistungsunternehmen sollten nur an Ausschreibungen teilnehmen, wenn sie sich sicher sind, dass sie den Zuschlag bekommen. Bei der Umsatz-pro-Mitarbeiter-Analyse gilt es zudem, die Motivation der Mitarbeitenden im Auge zu behalten und die berufliche Entwicklung zu fördern.
Hinzu kommt die Tatsache, dass Dienstleistungsunternehmen aufgrund der Turbulenzen in den letzten Jahren neue Arbeitsmodelle implementieren mussten, um die neuen Herausforderungen (z. B. Arbeit im Homeoffice und Einnahmeverluste) zu bewältigen. Die gute Nachricht? Viele der neuen Technologien zur Verbesserung der Effizienz (wie beispielsweise die Prozessautomatisierung, Selfservice-Tools und anpassbare Dashboards) gab es bereits vor der Pandemie. Die Pandemie verschärfte lediglich die Notwendigkeit einer einheitlichen, unternehmensweiten Sicht auf Projekte.